Willkommen beim WeinOpa.
Hier dreht sich vieles um Wein – und doch nicht nur um Rebsorten, Jahrgänge oder Verkostungsnoten. Es geht um Begegnungen, um besondere Orte, um historische Spuren und um die Geschichten, die über Jahrzehnte mit dem Wein verwoben wurden.
Wein ist ein Kulturgut. Wo er wächst, finden sich oft jahrhundertealte Bauwerke, alte Stadtmauern, romantische Burgen, historische Keltern und dunkle Kellergewölbe. Jede Region trägt ihre eigene Handschrift – nicht nur im Glas, sondern auch in der Landschaft, in den Menschen, in der Kultur.
Was ist der WeinOpa?
Ein Blog, der Wein mit Leben füllt. Kein Seminar, kein Lehrbuch – sondern eine Sammlung von Geschichten, Erlebnissen und Entdeckungen. Manchmal steht eine Rebsorte im Mittelpunkt, manchmal ein Ort, ein Mensch, ein altes Rezept oder ein besonderer Augenblick. Und oft sind es kleine historische Details, die eine Geschichte erst richtig rund machen.
Was will der WeinOpa?
Begeisterung wecken.
Neugier auf das, was im Glas ist – und auf das, was dahinter liegt. Anregen, den Wein bewusst zu genießen, den Blick zu heben, um auch das Umfeld wahrzunehmen: die Landschaft, den Keller, die Winzerfamilie, die Dorfkirche am Hang, vielleicht sogar den Marktplatz, auf dem schon vor Jahrhunderten Wein gehandelt wurde.
Der WeinOpa möchte all das erzählen – unterhaltsam, bildhaft, manchmal augenzwinkernd, manchmal nachdenklich. Und immer mit dem Ziel, Lust auf mehr zu machen.
Wer steckt dahinter?
Wolfgang Dieckmann – Jahrgang 1957, Gastgeber mit Herz, gelernter Hotelfachmann, Sommelier, Gastronom und 38 Jahre in der Hotellerie tätig, davon 22 Jahre als Direktor in ganz unterschiedlichen Häusern: vom kleinen Familienhotel bis zur internationalen Markenwelt.
Der Weg zum Wein begann 1981 mit einem Seminar des Deutschen Weininstituts: Anerkannter Berater für Deutschen Wein. Damals führten mein Bruder Karl-Heinrich und ich gemeinsam den elterlichen Betrieb in Ostwestfalen fort.
Unser Restaurant trug einen Namen mit Geschichte: Zum Budtbäcker. Der Ursprung reicht zurück ins Jahr 1882, als ein Bäcker aus Kirchlengern die Tochter des Bäckers Budt aus Ahle heiratete. Im Volksmund wurde er zum „Bäcker von der Budt“ – zum Budtbäcker. Diese charmante, ortsverbundene Anekdote wollten wir lebendig halten.
Karl-Heinrich war leidenschaftlicher Koch und für die Küche zuständig, ich verantwortete Service, Wein – und sogar eine Zigarrenkarte. Mit der damals frischen Nouvelle Cuisine brachten wir neuen Schwung in die Region. Das Weinseminar von 1981 war der erste Schritt in eine Welt, die mich seither nicht mehr losgelassen hat.
Und jetzt?
Heute, viele Jahre, viele Reisen und unzählige Begegnungen später, möchte ich diese Erlebnisse teilen. Manche Geschichten führen ins Moseltal, andere in die Champagne, wieder andere in die Toskana oder ins Burgenland. Manchmal geht es um ein Glas im Hier und Jetzt – manchmal um eine Erinnerung, die Jahrzehnte zurückliegt.
Der WeinOpa lädt ein, mitzutrinken, mitzudenken, mitzuschmunzeln – und vielleicht gerne selbst auf Entdeckungsreise zu gehen.

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